Sind traditionelle Managementprinzipien in der heutigen dienstleistungsorientierten Wirtschaft überholt? In diesem Artikel werden die Grenzen des „wissenschaftlichen Managements“ untersucht, dessen Ursprünge bis zu Adam Smith zurückverfolgt werden. Es wird argumentiert, dass ein Übergang zum „Servicemanagement“ erforderlich ist, um die Herausforderungen des postindustriellen Zeitalters zu bewältigen. In einer Landschaft, in der der Wettbewerb im Dienstleistungssektor vorherrscht, argumentieren die Autoren, dass die Kernelemente des wissenschaftlichen Managements, das für eine industrielle Gesellschaft konzipiert wurde, nicht mehr vollständig gelten. Sie befassen sich mit den Schlüsselaspekten des Servicemanagements und betonen die strategische Bedeutung des Managements von Dienstleistungen sowohl für spezialisierte Dienstleistungsunternehmen als auch für Hersteller von Gütern. Die Studie unterstreicht die Notwendigkeit für Unternehmen, ihre Managementansätze anzupassen, um der Kundenzufriedenheit Vorrang einzuräumen, anstatt sich ausschließlich auf Effizienz und Produktivität zu konzentrieren. Durch die Anerkennung der sich entwickelnden Natur des Wettbewerbs und der zunehmenden Bedeutung von Dienstleistungen bietet dieser Artikel wertvolle Einblicke für Organisationen, die im modernen Markt erfolgreich sein wollen. Die Fähigkeit, Dienstleistungen effektiv zu managen, wird als ein entscheidendes Unterscheidungsmerkmal dargestellt, das für den nachhaltigen Erfolg im heutigen dynamischen Geschäftsumfeld unerlässlich ist.
Dieser Artikel, der im International Journal of Service Industry Management veröffentlicht wurde, befasst sich direkt mit dem Kernthema der Zeitschrift. Durch die Untersuchung des Übergangs vom wissenschaftlichen Management zum Servicemanagement steht er in direktem Zusammenhang mit der Erforschung von Strategien und Herausforderungen innerhalb der Dienstleistungsbranche durch die Zeitschrift. Die Erörterung der Schlüsselaspekte des Servicemanagements durch den Artikel steht in perfektem Einklang mit dem Engagement der Zeitschrift, das Wissen in diesem wichtigen Bereich zu erweitern.