Learning by imitation: A hierarchical approach

Artikeleigenschaften
Abstrakt
Zitieren
Byrne, Richard W., and Anne E. Russon. “Learning by Imitation: A Hierarchical Approach”. Behavioral and Brain Sciences, vol. 21, no. 5, 1998, pp. 667-84, https://doi.org/10.1017/s0140525x98001745.
Byrne, R. W., & Russon, A. E. (1998). Learning by imitation: A hierarchical approach. Behavioral and Brain Sciences, 21(5), 667-684. https://doi.org/10.1017/s0140525x98001745
Byrne RW, Russon AE. Learning by imitation: A hierarchical approach. Behavioral and Brain Sciences. 1998;21(5):667-84.
Journalkategorien
Medicine
Internal medicine
Neurosciences
Biological psychiatry
Neuropsychiatry
Philosophy
Psychology
Religion
Psychology
Beschreibung

Können wir soziales Lernen wirklich ohne das komplexe Konzept der Nachahmung erfassen? Diese Forschung befasst sich mit alternativen Lernmechanismen und schlägt vor, dass die meisten durch *Priming* verstanden werden können, wobei der Input gespeicherte interne Darstellungen verstärkt. Die Studie stellt die Vorstellung von Nachahmung als eine singuläre "besondere Fähigkeit" in Frage und legt nahe, dass sie auf verschiedenen Ebenen operiert, insbesondere bei Menschenaffen. Die Forschung konzentriert sich auf freiwilliges, erlerntes Verhalten, das hierarchisch organisiert ist, und hebt zwei unterschiedliche Ebenen hervor: die detaillierte "Aktionsebene" und die breitere "Programmebene", die die Subroutinenstruktur umfasst. Die Programm-Ebenen-Nachahmung erweist sich als ein hochrangiger, konstruktiver Mechanismus, der entscheidend ist, um komplexe Fähigkeiten effizient zu erwerben. Diese Fähigkeit könnte jedoch aufgrund der Einfachheit der verwendeten Manipulationen in Laborumgebungen weniger offensichtlich sein. Beispiele, wie z. B. Techniken zur Zubereitung von Speisen bei wilden Gorillas und Orang-Utans, die sich in der Rehabilitation befinden, veranschaulichen diese hierarchische Nachahmung weiter. Die Arbeit legt nahe, dass Menschenaffen im Vergleich zu Menschen Einschränkungen in ihrer hierarchischen Planungstiefe haben könnten. Die Studie interpretiert das Verhalten von Schimpansen neu und schlägt vor, dass Menschenaffen auf der Programmebene nachahmen können. Dies hat erhebliche Auswirkungen auf das Verständnis, wie komplexe Fähigkeiten in Tier- und menschlichen Gesellschaften übertragen und erlernt werden, während die Nachahmung auf der Aktionsebene, selbst beim Menschen, eine weitgehend soziale Rolle spielen kann.

Diese in Behavioral and Brain Sciences veröffentlichte Arbeit befasst sich mit Kernthemen im Rahmen des Spektrums der Zeitschrift, insbesondere in den Bereichen Psychologie und Neurowissenschaften. Durch die Neubewertung der Nachahmung als hierarchischer Prozess stellt die Forschung konventionelle Ansichten über soziales Lernen in Frage und bietet neue Perspektiven auf die kognitive Entwicklung. Ihre Erforschung von Lernmechanismen und hierarchischem Verhalten trägt direkt zum laufenden Diskurs der Zeitschrift über Hirnfunktion und Verhalten bei.

Zitate
Zitationsanalyse
Die erste Studie, die diesen Artikel zitiert hat, trug den Titel Peer Performance and Stock Market Entry und wurde in 2011. veröffentlicht. Die aktuellste Zitierung stammt aus einer 2024 Studie mit dem Titel Peer Performance and Stock Market Entry Seinen Höhepunkt an Zitierungen erreichte dieser Artikel in 2021 mit 2 Zitierungen.Es wurde in 6 verschiedenen Zeitschriften zitiert., 50% davon sind Open Access. Unter den verwandten Fachzeitschriften wurde diese Forschung am häufigsten von International Journal of Human–Computer Interaction zitiert, mit 1 Zitierungen. Die folgende Grafik veranschaulicht die jährlichen Zitationstrends für diesen Artikel.
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