Was genau *ist* ein Wortspiel aus metaphysischer Sicht? Diese Arbeit befasst sich mit den philosophischen Grundlagen von Wortspielen und argumentiert, dass traditionelle Typ-Token-Ansichten von Wörtern zu einem Unbestimmtheitsproblem führen, wenn man diese sprachlichen Mittel betrachtet. Der Autor schlägt eine alternative Erklärung vor, die auf nominalistischen Ansichten von Wörtern basiert, und bietet eine neuartige Lösung für dieses philosophische Rätsel. Die Arbeit untersucht kritisch die Typ-Token-Ansicht und hebt ihre Grenzen bei der Erfassung des Wesens von Wortspielen hervor. Es wird argumentiert, dass dieses Framework Schwierigkeiten hat, die vielfältigen Bedeutungen und Interpretationen, die einem erfolgreichen Wortspiel innewohnen, angemessen zu erklären. Im Gegensatz dazu bietet der nominalistische Ansatz einen robusteren Rahmen für das Verständnis der metaphysischen Natur von Wortspielen. Indem diese Arbeit eine neue Perspektive auf die Metaphysik von Wortspielen bietet, trägt sie zu laufenden Debatten in der Sprachphilosophie und Metaphysik bei. Sie stellt die konventionelle Weisheit in Frage und eröffnet neue Wege, um die komplexe Beziehung zwischen Sprache, Bedeutung und Humor zu erforschen.
Diese in Synthese, einer Zeitschrift zur Förderung der analytischen Philosophie, veröffentlichte Arbeit befasst sich mit grundlegenden Fragen zu Sprache und Bedeutung. Durch die Erforschung der Metaphysik von Wortspielen steht die Arbeit im Einklang mit dem Fokus der Zeitschrift auf rigorose philosophische Untersuchungen und trägt zu laufenden Diskussionen in diesem Bereich bei.