Könnte die gepulste elektrische Feldtechnologie die Hauttechnik revolutionieren? Diese Übersichtsarbeit untersucht das Potenzial der gepulsten elektrischen Feldtechnologie (PEF) als nachhaltigen Ansatz zur Entwicklung von Hautgewebekonstrukten. Die Gewebekonstruktion steht vor Herausforderungen in Bezug auf Produktionskosten und Umweltbelastung. Die PEF-Technologie, eine nicht-thermische Verarbeitungsmethode, bietet eine vielversprechende Lösung, indem sie das Verhalten von Hautzellen und die Eigenschaften von Biomaterialien verändert. Diese umfassende Übersichtsarbeit analysiert die Schlüsselprinzipien von PEF und ihre verschiedenen Anwendungen in der Hauttechnik, wobei der Schwerpunkt auf ihrer Fähigkeit liegt, das Zellverhalten zu verändern und Biomaterialien zu verbessern. Das Papier erörtert, wie die PEF-Technologie auf Hautzellen angewendet werden kann, um ihr Verhalten zu verändern, und auf Biomaterialien, um bei der Isolierung, Sterilisation oder Eigenschaftsmodifikation zu helfen. Es unterstreicht die Bedeutung der Bewertung von Schlüsselparametern wie der elektrischen Feldstärke und deren Auswirkungen auf verschiedene Hautzellen- und Biomaterialtypen. Diese Übersichtsarbeit legt nahe, dass die systematische Bewertung von Schlüsselparametern für die erfolgreiche Implementierung von PEF in der Gewebekonstruktion von entscheidender Bedeutung sein wird. Die Verknüpfung von Eingangsparametern mit biologischen Reaktionen, die für die Heilung entscheidend sind, wird dazu beitragen, PEF als nachhaltiges Werkzeug für die Hautreparatur und andere Anwendungen der Gewebekonstruktion zu entwickeln. Die Ergebnisse unterstreichen die Notwendigkeit weiterer Forschung, um PEF-Parameter zu optimieren und ihre breiteren Anwendungen in der regenerativen Medizin zu erforschen.
Diese in Frontiers in Bioengineering and Biotechnology veröffentlichte Übersichtsarbeit steht in direktem Einklang mit dem Umfang des Journals, indem sie die Verwendung der gepulsten elektrischen Feldtechnologie in der Hauttechnik untersucht. Der Fokus auf sowohl bioingenieurwissenschaftliche als auch biotechnologische Aspekte macht dies zu einem hochrelevanten Beitrag.