Learning and Memory Functions of the Basal Ganglia

Artikeleigenschaften
  • Sprache
    English
  • Veröffentlichungsdatum
    2002/03/01
  • Indian UGC (Zeitschrift)
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    193
  • Zitate
    1,057
  • Mark G. Packard Department of Psychology, Yale University, New Haven, Connecticut 06520;Department of Psychology, University of California, Los Angeles, California 90095-1563;
  • Barbara J. Knowlton Department of Psychology, Yale University, New Haven, Connecticut 06520;Department of Psychology, University of California, Los Angeles, California 90095-1563;
Abstrakt
Zitieren
Packard, Mark G., and Barbara J. Knowlton. “Learning and Memory Functions of the Basal Ganglia”. Annual Review of Neuroscience, vol. 25, no. 1, 2002, pp. 563-9, https://doi.org/10.1146/annurev.neuro.25.112701.142937.
Packard, M. G., & Knowlton, B. J. (2002). Learning and Memory Functions of the Basal Ganglia. Annual Review of Neuroscience, 25(1), 563-593. https://doi.org/10.1146/annurev.neuro.25.112701.142937
Packard MG, Knowlton BJ. Learning and Memory Functions of the Basal Ganglia. Annual Review of Neuroscience. 2002;25(1):563-9.
Journalkategorien
Medicine
Internal medicine
Neurosciences
Biological psychiatry
Neuropsychiatry
Beschreibung

Sind die Basalganglien rein motorische Strukturen? Diese Übersicht stellt diese Vorstellung in Frage und präsentiert umfangreiche Beweise für die entscheidende Rolle der Basalganglien, insbesondere des dorsalen Striatums, beim Lernen und Gedächtnis. Obwohl die Basalganglien von Säugetieren seit langem in das motorische Verhalten involviert sind, wird allgemein anerkannt, dass die Verhaltensfunktionen dieser subkortikalen Gruppe von Strukturen nicht ausschließlich motorischer Natur sind. Die Forschung unterstreicht die Beteiligung der Region am Stimulus-Response-Assoziationslernen (S-R) oder an der Gewohnheitsbildung, basierend auf neurobehavioralen Studien in verschiedenen Arten. Umfangreiche Beweise deuten nun auf eine Rolle der Basalganglien, insbesondere des dorsalen Striatums, beim Lernen und Gedächtnis hin. Bei Ratten und Affen wurden lokalisierte Hirnläsionen und pharmakologische Ansätze verwendet, um die Rolle der Basalganglien beim S-R-Lernen zu untersuchen. Bei Menschen liefern die Untersuchung von Patienten mit neurodegenerativen Erkrankungen, die die Basalganglien beeinträchtigen, sowie die Forschung unter Verwendung von Neuroimaging-Techniken des Gehirns ebenfalls Beweise für eine Rolle der Basalganglien beim Gewohnheitslernen. Einige dieser Studien haben die Rolle der Basalganglien beim S-R-Lernen von denen eines kognitiven oder deklarativen medialen Temporallappengedächtnissystems getrennt, das den Hippocampus als primäre Komponente umfasst. Es gibt Hinweise darauf, dass während des Lernens Basalganglien und mediale Temporallappengedächtnissysteme gleichzeitig aktiviert werden und dass in einigen Lernsituationen eine wettbewerbsorientierte Interferenz zwischen diesen beiden Systemen besteht.

Die Annual Review of Neuroscience bietet umfassende Übersichten über die aktuelle neurowissenschaftliche Forschung. Dieser Artikel passt zum thematischen Fokus der Zeitschrift, indem er die Lern- und Gedächtnisfunktionen der Basalganglien überprüft. Die Übersicht fasst umfangreiche Beweise aus verschiedenen Arten zusammen, um die Rolle der Basalganglien beim Gewohnheitslernen und ihre Interaktion mit anderen Gedächtnissystemen zu veranschaulichen.

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Zitate
Zitationsanalyse
Die erste Studie, die diesen Artikel zitiert hat, trug den Titel Effects of Long-Term Acetyl-L-Carnitine Administration in Rats—II: Protection Against the Disrupting Effect of Stress on the Acquisition of Appetitive Behavior und wurde in 2002. veröffentlicht. Die aktuellste Zitierung stammt aus einer 2024 Studie mit dem Titel Effects of Long-Term Acetyl-L-Carnitine Administration in Rats—II: Protection Against the Disrupting Effect of Stress on the Acquisition of Appetitive Behavior Seinen Höhepunkt an Zitierungen erreichte dieser Artikel in 2013 mit 71 Zitierungen.Es wurde in 352 verschiedenen Zeitschriften zitiert., 17% davon sind Open Access. Unter den verwandten Fachzeitschriften wurde diese Forschung am häufigsten von NeuroImage zitiert, mit 41 Zitierungen. Die folgende Grafik veranschaulicht die jährlichen Zitationstrends für diesen Artikel.
Zitate verwendeten diesen Artikel für Jahr