Können die Dynamiken von Vermögenspreisen genau mit logarithmischen Normalverteilungen modelliert werden? Dieses Papier stellt eine neue Klasse von analytisch handhabbaren Modellen für die Dynamiken von Vermögenspreisen vor, die auf der Annahme basieren, dass die Vermögenspreisdichte eine Mischung aus bekannten Basisdichten ist. Am Beispiel des logarithmischen Normalverteilungsmodells leiten die Autoren explizite Dynamiken, geschlossene Formeln für Optionspreise und analytische Approximationen für die implizite Volatilitätsfunktion ab. Explizite Dynamiken, geschlossene Formeln für Optionspreise und analytische Approximationen für die implizite Volatilitätsfunktion wurden abgeleitet. Die Studie stellt das Vermögenspreismodell vor, das durch Verschieben der logarithmischen Normalverteilungsdynamiken erhalten wird, und untersucht seine analytische Handhabbarkeit. Dieser Ansatz erfasst die Dynamik eines Vermögenspreises basierend auf der Annahme, dass die Vermögenspreisdichte durch die Mischung bekannter Basisdichten gegeben ist. Letztendlich liefert die Forschung Einblicke in die Vermögenspreisgestaltung und die Volatilitätsmodellierung. Durch die Bereitstellung handhabbarer analytischer Lösungen und den Nachweis der Kalibrierung an realen Marktdaten bieten die in dieser Arbeit vorgestellten Modelle wertvolle Werkzeuge für Finanzanalysten, Risikomanager und Akademiker, die Finanzmärkte studieren. Es wird ein konkretes Beispiel für die Kalibrierung an realen Marktoptionsdaten präsentiert.
International Journal of Theoretical and Applied Finance veröffentlicht Forschungsergebnisse in der Finanzökonomie. Diese Arbeit passt zum Umfang des Journals, indem sie ein neues Modell für die Dynamiken von Vermögenspreisen vorstellt, das sich auf die Optionspreisgestaltung und die Volatilität konzentriert. Es bietet analytische Handhabbarkeit und empirische Kalibrierung an Marktdaten, die für Fachleute im Finanzbereich relevant sind.