Kann die Stärkung von Mitarbeitern akademische Bibliotheken wirklich verändern? Diese Studie untersucht die Anwendung partizipativer Führung in akademischen Informationsdiensten und untersucht, inwieweit sich die Stärkung von Mitarbeitern auf die organisatorische Effektivität auswirkt. Die Forschung untersucht, ob die Einbeziehung der Mitarbeiter in die Entscheidungsfindung ein reaktionsfähigeres und flexibleres **Bibliothekswissenschaftliches** Umfeld fördert und den Erfolg steigert. Die Studie, die im Rahmen einer empirischen Umfrage durchgeführt wurde, zeigt, dass partizipative Führung in akademischen Informationsdiensten in der Provinz Gauteng in Südafrika tatsächlich praktiziert wird. Die Umfrage zeigt jedoch auch, dass dieser Ansatz am häufigsten auf Entscheidungen auf niedriger Ebene angewendet wird. Dies deutet darauf hin, dass die Beteiligung begrenzt bleibt und unter managerialer Kontrolle steht, wodurch das den Mitarbeitern innewohnende Recht, auf allen Ebenen einen Beitrag zu leisten, nicht vollständig anerkannt wird. Letztendlich unterstreichen die Ergebnisse der Umfrage die Notwendigkeit einer echten Verlagerung hin zur Implementierung formaler Beteiligungsmuster, bei denen die Mitarbeiter in die Lage versetzt werden, auf allen Ebenen der Entscheidungsfindung einen sinnvollen Beitrag zu leisten. Diese Verlagerung würde mit den Kernprinzipien des partizipativen Managements übereinstimmen und ein kollaborativeres und effektiveres **Bibliotheksmanagementsystem** fördern.
Dieser in Library Management veröffentlichte Artikel steht im Einklang mit dem Schwerpunkt der Zeitschrift auf Organisationsstrategien innerhalb von Bibliotheksumgebungen. Durch die Untersuchung der Implementierung und der Auswirkungen von partizipativer Führung trägt er zum laufenden Diskurs über Führung, Mitarbeiterbefähigung und operative Effektivität in akademischen Informationsdiensten bei. Das Papier verweist auf bestehende Literatur in den Bereichen Bibliothekswissenschaft und Organisationsverhalten.