RNA interference is mediated by 21- and 22-nucleotide RNAs

Artikeleigenschaften
  • Sprache
    English
  • DOI (url)
  • Veröffentlichungsdatum
    2001/01/15
  • Zeitschrift
  • Indian UGC (Zeitschrift)
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    50
  • Zitate
    2,030
  • Sayda M. Elbashir
  • Winfried Lendeckel
  • Thomas Tuschl
Abstrakt
Zitieren
Elbashir, Sayda M., et al. “RNA Interference Is Mediated by 21- and 22-Nucleotide RNAs”. Genes &Amp; Development, vol. 15, no. 2, 2001, pp. 188-00, https://doi.org/10.1101/gad.862301.
Elbashir, S. M., Lendeckel, W., & Tuschl, T. (2001). RNA interference is mediated by 21- and 22-nucleotide RNAs. Genes &Amp; Development, 15(2), 188-200. https://doi.org/10.1101/gad.862301
Elbashir SM, Lendeckel W, Tuschl T. RNA interference is mediated by 21- and 22-nucleotide RNAs. Genes & Development. 2001;15(2):188-200.
Journalkategorien
Science
Biology (General)
Science
Biology (General)
Cytology
Science
Biology (General)
Genetics
Beschreibung

Die Geheimnisse des Gen-Silencing entschlüsseln! Diese bahnbrechende Arbeit beleuchtet den Mechanismus der RNA-Interferenz (RNAi) und demonstriert, dass 21- und 22-Nukleotid-RNA-Fragmente die wichtigsten Vermittler des sequenzspezifischen posttranskriptionellen Gen-Silencing sind. Unter Verwendung eines *Drosophila*-In-vitro-Systems zeigen die Forscher, dass diese kurzen interferierenden RNAs (siRNAs) aus langer dsRNA durch eine RNase III-ähnliche Prozessierungsreaktion erzeugt werden. Diese Entdeckung wirft Licht auf die grundlegenden Prozesse, die die Genexpression und -regulation steuern. Die Studie zeigt weiter, dass chemisch synthetisierte siRNA-Duplexe mit überhängenden 3'-Enden Ziel-RNA im Lysat effizient spalten können, wobei die Spaltstelle in der Nähe der Mitte der Region lokalisiert wird, die von der leitenden siRNA überspannt wird. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Richtung der dsRNA-Prozessierung bestimmt, ob Sense- oder Antisense-Ziel-RNA durch den siRNA-Protein-Komplex gespalten werden kann. Diese Ergebnisse haben tiefgreifende Auswirkungen auf das Verständnis der Genregulation und die Entwicklung von RNAi-basierten Therapeutika. Durch die Identifizierung von siRNAs als aktive Vermittler von RNAi ebnete diese Forschung den Weg für gezielte Gen-Silencing-Ansätze mit potenziellen Anwendungen bei der Behandlung verschiedener Krankheiten, der Weiterentwicklung unseres grundlegenden Wissens über die Zellbiologie und der Eröffnung neuer Wege für therapeutische Interventionen.

Diese im Genes & Development, einer führenden Zeitschrift für Molekularbiologie, veröffentlichte Studie zur RNA-Interferenz steht in perfektem Einklang mit dem Fokus des Journals auf Spitzenforschung in den Bereichen Genregulation und Entwicklungsbiologie. Die Ergebnisse des Artikels hatten nachhaltige Auswirkungen und beeinflussten nachfolgende Studien zu RNAi-Mechanismen und -Anwendungen.

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Zitate
Zitationsanalyse
Die erste Studie, die diesen Artikel zitiert hat, trug den Titel RNA Silencing in Plants--Defense and Counterdefense und wurde in 2001. veröffentlicht. Die aktuellste Zitierung stammt aus einer 2024 Studie mit dem Titel RNA Silencing in Plants--Defense and Counterdefense Seinen Höhepunkt an Zitierungen erreichte dieser Artikel in 2004 mit 191 Zitierungen.Es wurde in 718 verschiedenen Zeitschriften zitiert., 17% davon sind Open Access. Unter den verwandten Fachzeitschriften wurde diese Forschung am häufigsten von Nucleic Acids Research zitiert, mit 43 Zitierungen. Die folgende Grafik veranschaulicht die jährlichen Zitationstrends für diesen Artikel.
Zitate verwendeten diesen Artikel für Jahr