Brain mechanisms underlying the emotion processing bias in treatment-resistant depression

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Abstrakt
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Fan, Xiaoxu, et al. “Brain Mechanisms Underlying the Emotion Processing Bias in Treatment-Resistant Depression”. Nature Mental Health, 2024, https://doi.org/10.1038/s44220-024-00238-w.
Fan, X., Mocchi, M., Pascuzzi, B., Xiao, J., Metzger, B. A., Mathura, R. K., Hacker, C., Adkinson, J. A., Bartoli, E., Elhassa, S., Watrous, A. J., Zhang, Y., Allawala, A., Pirtle, V., Mathew, S. J., Goodman, W., Pouratian, N., & Bijanki, K. R. (2024). Brain mechanisms underlying the emotion processing bias in treatment-resistant depression. Nature Mental Health. https://doi.org/10.1038/s44220-024-00238-w
Fan X, Mocchi M, Pascuzzi B, Xiao J, Metzger BA, Mathura RK, et al. Brain mechanisms underlying the emotion processing bias in treatment-resistant depression. Nature Mental Health. 2024;.
Beschreibung

Kann das Verständnis der Gehirnaktivität neue Behandlungen für therapieresistente Depressionen (TRD) erschließen? Diese Studie untersucht die neuronalen Mechanismen hinter der verzerrten Emotionsverarbeitung bei Patienten mit TRD. Mithilfe der stereotaktischen Elektroenzephalographie (SEEG) zeichneten die Forscher Gehirnsignale in der Amygdala und im präfrontalen Kortex (PFC) von TRD-Patienten und einer Kontrollgruppe auf, während diese fröhliche und traurige Gesichter bewerteten. Die Ergebnisse zeigten bei TRD-Patienten eine erhöhte Amygdala-Reaktion auf traurige Gesichter und eine verringerte Reaktion auf fröhliche Gesichter. Darüber hinaus deutet eine erhöhte Alpha-Band-Aktivität im PFC auf einen Top-Down-Hemmungsmechanismus hin. Diese Erkenntnisse können den Weg für gezielte Interventionen wie die tiefe Hirnstimulation ebnen, um die verzerrte Emotionsverarbeitung zu lindern und die Ergebnisse bei TRD zu verbessern.

Angesichts der Tatsache, dass Nature Mental Health hochkarätige Forschung veröffentlicht, die das Verständnis und die Behandlung von psychischen Störungen voranbringt, passt diese Studie gut zum Umfang der Zeitschrift. Durch den Einsatz fortschrittlicher bildgebender Verfahren zur Untersuchung der Gehirnaktivität bei therapieresistenter Depression trägt die Forschung zur Entwicklung wirksamerer Interventionen für diesen komplexen Zustand bei.

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