Wie können wir die Prinzipien, Normen, Regeln und Verfahren, die das staatliche Verhalten in den internationalen Beziehungen bestimmen, am besten verstehen? Dieser Artikel untersucht die Möglichkeit, drei prominente Denkschulen - Neoliberalismus, Realismus und Kognitivismus - zu integrieren, um unser Verständnis internationaler Regime zu verbessern. Jede dieser Schulen bietet unterschiedliche Perspektiven auf die Ursprünge, die Stabilität und die Konsequenzen internationaler Regime. Durch die Synthese dieser Perspektiven können Forscher potenziell eine größere Erklärungskraft erzielen. Das Streben nach einer solchen Synthese ermöglicht ein umfassenderes Verständnis der komplexen Dynamiken, die die internationale Zusammenarbeit und Governance in verschiedenen Themenbereichen prägen.
Review of International Studies veröffentlicht Forschungsarbeiten zur Theorie und Praxis der internationalen Beziehungen. Dieser Artikel steht im Einklang mit dem Fokus der Zeitschrift auf theoretische Rahmenbedingungen zum Verständnis der globalen Politik. Er trägt zur laufenden Diskussion über die Natur und Funktion internationaler Regime bei.