Miracles: metaphysics and modality

Artikeleigenschaften
Abstrakt
Zitieren
MUMFORD, STEPHEN. “Miracles: Metaphysics and Modality”. Religious Studies, vol. 37, no. 2, 2001, pp. 191-02, https://doi.org/10.1017/s0034412501005595.
MUMFORD, S. (2001). Miracles: metaphysics and modality. Religious Studies, 37(2), 191-202. https://doi.org/10.1017/s0034412501005595
MUMFORD S. Miracles: metaphysics and modality. Religious Studies. 2001;37(2):191-202.
Journalkategorien
Philosophy
Psychology
Religion
Philosophy
Psychology
Religion
Religions
Mythology
Rationalism
Beschreibung

Können Wunder logisch mit den Naturgesetzen in Einklang gebracht werden? Diese philosophische Untersuchung befasst sich mit der Metaphysik und Modalität von Wundern und rahmt sie als natürliche Ereignisse mit übernatürlichen Ursachen ein. Das Paper navigiert durch das komplexe Terrain der kausalen Interaktion und argumentiert, dass eine solche Interaktion nicht logisch unmöglich ist, selbst wenn sie Verletzungen der Naturgesetze mit sich bringt. Die Studie stellt Hume’sche Supervenienzansichten in Frage und postuliert, dass solche Verletzungen, falls sie auftreten, die Unterscheidung zwischen nomischen und logischen Modalitäten hervorheben und zeigen, dass das, was natürlich unmöglich ist, tatsächlich sein kann. Indem der Autor argumentiert, dass Wunder Verletzungen der Naturgesetze beinhalten können, befasst er sich mit Kernfragen über die Natur der Realität und Kausalität. Diese Erkundung demonstriert die logische Möglichkeit von Ereignissen, die den gewöhnlichen Lauf der Natur transzendieren, und bietet einen Rahmen für das Verständnis von Wundern, der sowohl natürliche als auch übernatürliche Dimensionen berücksichtigt. Die vorgestellte Theorie steht in günstigem Kontrast zu konkurrierenden Ansichten und bereichert die Debatte über Wunder innerhalb der Philosophie und Theologie. Darüber hinaus stellt sie traditionelle Interpretationen in Frage und legt im Gegensatz zu Thomas von Aquin nahe, dass die Schöpfung tatsächlich als Wunder betrachtet werden könnte, wodurch der Umfang dessen erweitert wird, was ein wundersames Ereignis ausmacht, sowie dessen Implikationen für das Verständnis des Göttlichen.

Dieses Paper, das in Religious Studies veröffentlicht wurde, befasst sich mit dem Fokus der Zeitschrift auf die Schnittstelle von Philosophie, Psychologie und Religion. Durch die Untersuchung der metaphysischen und modalen Implikationen von Wundern trägt es zu laufenden Diskussionen über die Natur religiöser Erfahrung und Glaubensvorstellungen bei und bietet eine neue Perspektive auf die Beziehung zwischen der natürlichen und der übernatürlichen Welt. Es steht im Einklang mit dem Engagement der Zeitschrift für die wissenschaftliche Erforschung religiöser Phänomene.

Zitate