Characterizing glucokinase variant mechanisms using a multiplexed abundance assay

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Abstrakt
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Gersing, Sarah, et al. “Characterizing Glucokinase Variant Mechanisms Using a Multiplexed Abundance Assay”. Genome Biology, vol. 25, no. 1, 2024, https://doi.org/10.1186/s13059-024-03238-2.
Gersing, S., Schulze, T. K., Cagiada, M., Stein, A., Roth, F. P., Lindorff-Larsen, K., & Hartmann-Petersen, R. (2024). Characterizing glucokinase variant mechanisms using a multiplexed abundance assay. Genome Biology, 25(1). https://doi.org/10.1186/s13059-024-03238-2
Gersing S, Schulze TK, Cagiada M, Stein A, Roth FP, Lindorff-Larsen K, et al. Characterizing glucokinase variant mechanisms using a multiplexed abundance assay. Genome Biology. 2024;25(1).
Journalkategorien
Science
Biology (General)
Genetics
Technology
Chemical technology
Biotechnology
Beschreibung

Können wir entschlüsseln, wie sich genetische Variationen auf die Proteinfunktion auswirken? Diese Studie präsentiert eine umfassende Analyse von Glucokinase (GCK)-Varianten, um die mechanistischen Grundlagen ihrer Auswirkungen auf die Proteinaktivität zu verstehen. Durch die Kombination eines auf Hefe-Wachstum basierenden Assays mit früheren Aktivitätswerten untersuchen die Forscher die Häufigkeit von 95 % der GCK-Missense- und Nonsense-Varianten. Ihre Ergebnisse zeigen, dass 43 % der hypoaktiven Varianten auch eine verringerte zelluläre Proteinhäufigkeit aufweisen. Varianten mit geringer Häufigkeit sind im großen Bereich konzentriert, während Reste im kleinen Bereich Mutationen besser tolerieren. Die Autoren zeigen auch, dass viele Varianten im kleinen Bereich die GCK-Konformationsdynamik beeinflussen, die für die ordnungsgemäße Aktivität unerlässlich ist. Diese Forschung identifiziert Reste, die für die metabolische Stabilität und Konformationsdynamik von GCK entscheidend sind, und ebnet möglicherweise den Weg für eine gezielte Modulation der GCK-Aktivität, um die Glukosehomöostase zu beeinflussen.

Veröffentlicht in Genome Biology, steht diese Forschung im Einklang mit dem Fokus der Zeitschrift auf genomische Variation und ihre funktionellen Folgen. Durch die Charakterisierung der mechanistischen Grundlagen der Auswirkungen von GCK-Varianten trägt die Studie zum Verständnis bei, wie sich die Genetik auf die metabolische Stabilität und Konformationsdynamik auswirkt. Die Methodik dieser Arbeit macht sie relevant.

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