Therapeutic lag: Is treatment effect delayed in progressive MS?

Artikeleigenschaften
  • Sprache
    English
  • Veröffentlichungsdatum
    2024/04/14
  • Indian UGC (Zeitschrift)
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    7
  • Noemi Montobbio Department of Health Sciences (DISSAL), University of Genova, Genova, Italy
  • Francesca Bovis Department of Health Sciences (DISSAL), University of Genova, Genova, Italy ORCID (unauthenticated)
  • Alessio Signori Department of Health Sciences (DISSAL), University of Genova, Genova, Italy ORCID (unauthenticated)
  • Marta Ponzano Department of Health Sciences (DISSAL), University of Genova, Genova, Italy ORCID (unauthenticated)
  • Irene Schiavetti Department of Health Sciences (DISSAL), University of Genova, Genova, Italy ORCID (unauthenticated)
  • Maria Pia Sormani Department of Health Sciences (DISSAL), University of Genova, Genova, Italy/IRCCS Ospedale Policlinico San Martino, Genoa, Italy ORCID (unauthenticated)
Abstrakt
Zitieren
Montobbio, Noemi, et al. “Therapeutic Lag: Is Treatment Effect Delayed in Progressive MS?”. Multiple Sclerosis Journal, 2024, https://doi.org/10.1177/13524585241244751.
Montobbio, N., Bovis, F., Signori, A., Ponzano, M., Schiavetti, I., & Sormani, M. P. (2024). Therapeutic lag: Is treatment effect delayed in progressive MS?. Multiple Sclerosis Journal. https://doi.org/10.1177/13524585241244751
Montobbio N, Bovis F, Signori A, Ponzano M, Schiavetti I, Sormani MP. Therapeutic lag: Is treatment effect delayed in progressive MS?. Multiple Sclerosis Journal. 2024;.
Journalkategorien
Medicine
Internal medicine
Neurosciences
Biological psychiatry
Neuropsychiatry
Medicine
Internal medicine
Neurosciences
Biological psychiatry
Neuropsychiatry
Neurology
Diseases of the nervous system
Beschreibung

Wird bei progressiver Multipler Sklerose (MS) der Nutzen der Behandlung durch einen verzögerten Wirkungseintritt überdeckt? Diese Forschung untersucht, ob nicht signifikante Behandlungseffekte, die in randomisierten klinischen Studien (RCTs) für progressive MS beobachtet wurden, auf eine Verzögerung der Behandlungswirkung zurückgeführt werden könnten, die möglicherweise mit den Ausgangsmerkmalen zusammenhängt. Daten aus zwei RCTs, in denen Interferon-beta und Glatiramer-Acetat versus Placebo bei progressiver MS getestet wurden, wurden erneut analysiert. Ein zeitabhängiges Cox-Modell wurde entworfen, das bis zum Zeitpunkt t0 keine Behandlungswirkung und nach t0 eine konstante Hazard Ratio (HR) annahm. Der am besten passende t0 wurde von 0 bis 2,5 Jahren ausgewählt. Zusätzlich wurde die Verzögerung als Funktion des Baseline-EDSS modelliert und an das zusammengeführte Datenset angepasst. Das zeitabhängige Cox-Modell ergab einen signifikanten Nutzen der Behandlung, der um t0 = 2,5 Jahre für die SPECTRIMS-Studie (HR = 0,65, p = 0,041) und um t0 = 2 Jahre für die PROMISE-Studie (HR = 0,65, p = 0,044) verzögert wurde. Im zusammengeführten Datenset betrug die HR für den EDSS-abhängigen verzögerten Effekt 0,68 (p < 0,001). Diese Ergebnisse werden dazu beitragen, Behandlungsstrategien bei progressiver MS anzupassen.

Diese Forschung, die im Multiple Sclerosis Journal veröffentlicht wurde, steht im Einklang mit dem Fokus der Zeitschrift auf das Verständnis und die Behandlung von Multipler Sklerose. Durch die Untersuchung des Potenzials für verzögerte Behandlungseffekte trägt die Studie zur Verbesserung des Designs klinischer Studien und der Behandlungsstrategien für progressive MS bei, einem Schlüsselthema im Bereich der neurologischen Forschung der Zeitschrift.

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Referenzanalyse
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