Dieser Fallbericht beschreibt das komplexe Management einer 37-jährigen Frau mit infektiöser Endokarditis der Mitralklappe, die durch das Antiphospholipid-Antikörper-Syndrom kompliziert wird, und hebt die Herausforderungen bei der Behandlung von gleichzeitig auftretenden Erkrankungen sowie die Bedeutung einer multidisziplinären Versorgung hervor. Das Szenario unterstreicht die Notwendigkeit einer sorgfältigen Optimierung und rechtzeitigen chirurgischen Intervention, um erfolgreiche Ergebnisse zu erzielen. Die Patientin stellte sich mit dekompensierter Herzinsuffizienz vor und wurde anschließend mit dem Antiphospholipid-Antikörper-Syndrom diagnostiziert. Das klinische Team optimierte den Zustand der Patientin sorgfältig, bevor es mit der chirurgischen Intervention fortfuhr. Dieser Fall demonstriert die erfolgreiche Bewältigung einer komplexen und ungewöhnlichen Situation durch die koordinierte Anstrengung eines multidisziplinären Teams. Der Bericht betont die Bedeutung der Erkennung und Behandlung von Begleiterkrankungen wie dem Antiphospholipid-Antikörper-Syndrom bei Patienten mit infektiöser Endokarditis. Eine sorgfältige Optimierung und rechtzeitige chirurgische Intervention, die durch ein multidisziplinäres Team ermöglicht wird, kann in diesen schwierigen Fällen zu verbesserten Patientenergebnissen führen.
Dieser Fallbericht steht im Einklang mit dem Fokus der Asian Cardiovascular and Thoracic Annals auf Herz-Kreislauf- und Thoraxerkrankungen. Die Beschreibung des Managements eines relativ seltenen und komplexen Falls liefert wertvolle Einblicke in klinische Strategien, die für die Leserschaft des Journals relevant sind.