Sind unsere grundlegenden Konzepte von *"Person,"* *"Frau,"* und *"Mann"* wirklich inklusiv? Diese Forschung befasst sich mit der Aufdeckung eingebetteter Vorurteile innerhalb dieser Kernkonzepte und zeigt, wie sie subtil bestimmte Gruppen gegenüber anderen priorisieren. Durch die Linse des Androzentrismus und unter Verwendung der Verarbeitung natürlicher Sprache auf einem massiven linguistischen Datensatz deckt die Studie eine allgegenwärtige *"Person = Mann"*-Verzerrung auf, bei der das Konzept einer Person enger mit Männern als mit Frauen verbunden ist. Darüber hinaus wird eine *"Geschlecht = Frau"*-Verzerrung hervorgehoben, die darauf hindeutet, dass Frauen stärker mit dem Geschlecht assoziiert werden als Männer, was eine subtile "Veranderung" impliziert. Die Forschung deckt auf, dass diese Vorurteile nicht über alle Bevölkerungsgruppen hinweg einheitlich sind, wobei stärkere Vorurteile in Bezug auf hispanische und weiße Personen im Vergleich zu asiatischen Bevölkerungsgruppen beobachtet werden. Sogar die Konzepte von *"Frau"* und *"Mann"* weisen Vorurteile zugunsten weißer Personen auf, was auf ein komplexes Zusammenspiel von Geschlechter- und Rassenpriorisierung innerhalb der westlichen Gesellschaft hindeutet. Diese Verzerrung hat Auswirkungen darauf, wie wir Einzelpersonen wahrnehmen und welche Machtdynamiken in verschiedenen politischen und Entscheidungskontexten bestehen. Letztendlich zeigt diese Studie, wie die westliche Gesellschaft unbeabsichtigt Männer und weiße Personen als die Standard-"Person" positioniert und Frauen auf eine stärker geschlechtsspezifische Existenz verweist. Sie betont die kritische Notwendigkeit, diese tief verwurzelten Vorurteile anzugehen, um echte Gerechtigkeit und Inklusivität in verschiedenen Bereichen der Gesellschaft zu fördern, und unterstreicht die Bedeutung des Hinterfragens und der Neudefinition unseres kollektiven Verständnisses grundlegender menschlicher Konzepte.
Diese im Personality and Social Psychology Bulletin veröffentlichte Arbeit steht im Einklang mit dem Fokus des Journals auf soziales Verhalten, zwischenmenschliche Beziehungen und Gruppendynamik. Die Untersuchung von Vorurteilen in grundlegenden Konzepten durch die Studie trägt zur Erforschung sozialer Wahrnehmung und Kognition des Journals bei und vertieft das Verständnis von Vorurteilen und Diskriminierung. Darüber hinaus stimmt die Methodik des Papers mit der Verwendung quantitativer Ansätze des Journals zur Erforschung komplexer sozialer Phänomene überein.