Traditionelle Life-Cycle-Inventuren leiden oft unter einem erheblichen Trunkierungsfehler, der möglicherweise bis zu 50 % beträgt, da Ressourcenbedarfe aus Upstream-Stufen ausgelassen werden. Um dieses Problem zu lösen, integriert dieses Papier die Input-Output-Analyse in den Bewertungsrahmen, was zu einer hybriden Life-Cycle-Inventurmethode führt. Konventionelle prozessanalytische Techniken zur Erstellung von Life-Cycle-Inventuren leiden unter einem Trunkierungsfehler, der durch das Auslassen von Ressourcenanforderungen oder Schadstofffreisetzungen von Upstream-Stufen höherer Ordnung des Produktionsprozesses verursacht wird. Mithilfe von Monte-Carlo-Simulationen wurde gezeigt, dass die Verwendung eines Input-Output-Methodologie-Bewertungsrahmens die Unsicherheiten im Vergleich zu Trunkierungsfehlern reduziert, die in Prozessanalysen gefunden werden. Diese Daten und Simulationen zeigen den Vorteil der Verwendung einer hybriden Life-Cycle-Inventurmethode. Diese Forschung hat Auswirkungen auf das Umweltmanagement und die -politik, insbesondere in Bezug auf Life-Cycle-Assessments.
Dieser Artikel, der im Journal of Industrial Ecology veröffentlicht wurde, ist direkt relevant für den Fokus der Zeitschrift auf industrielle Ökologie. Die Forschung bietet eine vergleichende Analyse von Life-Cycle-Inventurmethoden, wobei die Auswirkungen menschlicher Aktivitäten auf die Umwelt diskutiert werden. Sie befasst sich mit Nachhaltigkeitsproblemen im industriellen Kontext.