Hard and Soft Law in International Governance

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Abstrakt
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Abbott, Kenneth W., and Duncan Snidal. “Hard and Soft Law in International Governance”. International Organization, vol. 54, no. 3, 2000, pp. 421-56, https://doi.org/10.1162/002081800551280.
Abbott, K. W., & Snidal, D. (2000). Hard and Soft Law in International Governance. International Organization, 54(3), 421-456. https://doi.org/10.1162/002081800551280
Abbott KW, Snidal D. Hard and Soft Law in International Governance. International Organization. 2000;54(3):421-56.
Journalkategorien
Political science
Political science
International relations
Political science
Political institutions and public administration (General)
Social Sciences
Beschreibung

Warum bevorzugen internationale Akteure unterschiedliche rechtliche Ansätze in der globalen Governance? Dieser Artikel untersucht die strategischen Entscheidungen internationaler Akteure – Staaten, Unternehmen und Aktivisten – bezüglich „harter“ versus „weicher“ Legalisierung zur Bewältigung globaler Herausforderungen. Es wird argumentiert, dass harte Legalisierung zwar Vorteile wie Präzision und rechtliche Bindung bietet, Akteure jedoch oft weichere Formen (reduzierte Präzision, schwächere Verpflichtungen) bevorzugen, da sie leichter zu erreichen sind, Flexibilität bei Unsicherheit bieten, Souveränität weniger beeinträchtigen und die Kompromissfindung erleichtern. Durch die Einbeziehung sowohl interessenbasierter als auch normativer Elemente betont die Studie die Rolle nichtstaatlicher Akteure und veranschaulicht die Vorteile verschiedener internationaler Rechtsvereinbarungen. Diese Analyse bietet wertvolle Einblicke in die Komplexität des Völkerrechts und der globalen Governance.

Als führende Fachzeitschrift für internationale Beziehungen widmet sich International Organization der Veröffentlichung führender Forschungsergebnisse auf diesem Gebiet. Dieser Artikel steht im Einklang mit diesem Ziel, indem er einen wichtigen theoretischen Rahmen für das Verständnis des Völkerrechts und der globalen Governance bietet und praktische Einblicke in die strategischen Entscheidungen internationaler Akteure gibt.

Zitate
Zitationsanalyse
Die erste Studie, die diesen Artikel zitiert hat, trug den Titel International Law and State Behavior: Commitment and Compliance in International Monetary Affairs und wurde in 2000. veröffentlicht. Die aktuellste Zitierung stammt aus einer 2024 Studie mit dem Titel International Law and State Behavior: Commitment and Compliance in International Monetary Affairs Seinen Höhepunkt an Zitierungen erreichte dieser Artikel in 2020 mit 66 Zitierungen.Es wurde in 370 verschiedenen Zeitschriften zitiert., 8% davon sind Open Access. Unter den verwandten Fachzeitschriften wurde diese Forschung am häufigsten von SSRN Electronic Journal zitiert, mit 81 Zitierungen. Die folgende Grafik veranschaulicht die jährlichen Zitationstrends für diesen Artikel.
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