ARTISTIC LABOR MARKETS AND CAREERS

Artikeleigenschaften
  • Sprache
    English
  • Veröffentlichungsdatum
    1999/08/01
  • Indian UGC (Zeitschrift)
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    115
  • Zitate
    365
  • Pierre-Michel Menger Centre de sociologie des arts, Ecole des Hautes Etudes en Sciences Sociales, Centre National de la Recherche Scientifique, Paris, 75006 France;
Abstrakt
Zitieren
Menger, Pierre-Michel. “ARTISTIC LABOR MARKETS AND CAREERS”. Annual Review of Sociology, vol. 25, no. 1, 1999, pp. 541-74, https://doi.org/10.1146/annurev.soc.25.1.541.
Menger, P.-M. (1999). ARTISTIC LABOR MARKETS AND CAREERS. Annual Review of Sociology, 25(1), 541-574. https://doi.org/10.1146/annurev.soc.25.1.541
Menger PM. ARTISTIC LABOR MARKETS AND CAREERS. Annual Review of Sociology. 1999;25(1):541-74.
Journalkategorien
Social Sciences
Social Sciences
Sociology (General)
Beschreibung

Warum sind künstlerische Arbeitsmärkte so rätselhaft? Dieser Übersichtsartikel untersucht die einzigartige Dynamik dieser Märkte, in denen Beschäftigung und Arbeitslosigkeit gleichzeitig steigen und Unsicherheit sowohl eine Bedingung für Innovation als auch ein Köder darstellt. Er unterstreicht die Bedeutung des Lernens durch Tun, erkennt aber die Grenzen der anfänglichen Ausbildung als Filtervorrichtung an. Die künstlerischen Berufe sind hoch, müssen aber gegen das Risiko des Scheiterns abgewogen werden. Die Untersuchung von Forschungen von Soziologen, Ökonomen, Historikern und Geographen konzentriert sich auf den Status von Beschäftigung und Karrierewegen, die Begründungen für die Berufswahl, die Diversifizierung beruflicher Risiken und das Überangebot an Künstlern. Das Risiko muss gemanagt werden, hauptsächlich durch Flexibilität und kostensenkende Maßnahmen auf organisatorischer Ebene und durch Mehrfachbeschäftigung auf individueller Ebene. Arbeitsplatzrationierung und ein Überangebot an Künstlern scheinen strukturelle Merkmale zu sein, die mit dem Aufkommen und der Ausweitung einer freien Marktorganisation der Künste verbunden sind. Diese Forschung bietet einen umfassenden Überblick über die Herausforderungen und Chancen, denen sich Künstler auf dem heutigen Arbeitsmarkt stellen müssen. Durch die Analyse der Faktoren, die künstlerische Karrieren prägen, bietet der Übersichtsartikel Einblicke für politische Entscheidungsträger und Künstler gleichermaßen.

Dieser in der Annual Review of Sociology veröffentlichte Artikel steht in direktem Einklang mit der Mission der Zeitschrift, umfassende Überblicke über bedeutende Entwicklungen im Bereich der Soziologie zu geben. Durch die Untersuchung der Komplexität künstlerischer Arbeitsmärkte und Karrieren trägt der Übersichtsartikel zu einem tieferen Verständnis von Arbeit, Berufen und sozialer Ungleichheit bei, allesamt zentrale Themen in der soziologischen Forschung.

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Zitate
Zitationsanalyse
Die erste Studie, die diesen Artikel zitiert hat, trug den Titel How to make use of census data in status-of-the-artist studies: Advantages and shortcomings of the finnish register-based census und wurde in 2001. veröffentlicht. Die aktuellste Zitierung stammt aus einer 2024 Studie mit dem Titel How to make use of census data in status-of-the-artist studies: Advantages and shortcomings of the finnish register-based census Seinen Höhepunkt an Zitierungen erreichte dieser Artikel in 2022 mit 33 Zitierungen.Es wurde in 188 verschiedenen Zeitschriften zitiert., 12% davon sind Open Access. Unter den verwandten Fachzeitschriften wurde diese Forschung am häufigsten von Poetics zitiert, mit 28 Zitierungen. Die folgende Grafik veranschaulicht die jährlichen Zitationstrends für diesen Artikel.
Zitate verwendeten diesen Artikel für Jahr