Tippfehler, die Ihren Code sabotieren? Diese Arbeit stellt eine Redundanzprüfungsmethode für ALGOL-Programme vor, die entwickelt wurde, um die Genauigkeit im menschlichen Kommunikationskanal während der Programmvorbereitung zu verbessern. Die Einbeziehung mehrerer Menschen beim Kopieren und Übersetzen von ALGOL-Code birgt erhebliche Möglichkeiten für Tippfehler. Die vorgeschlagene Lösung zielt darauf ab, kleinere Fehler zu erkennen, die während der Transkription von Algorithmen für Computer mit unterschiedlichen Ein- und Ausgabemedien auftreten können. Der Prozess umfasst oft einen Tippisten, einen Schriftsetzer und einen Keypunch-Operator, und trotz der Überprüfung durch Autoren, Korrekturleser, Redakteure und Verifizierer ist dieser Prozess ein verrauschter Prozess. Durch den Einsatz einer Redundanzprüfung kann die Genauigkeit übertragener Algorithmen verbessert werden, wodurch die Anzahl kleinerer Tippfehler reduziert wird, die in veröffentlichten Algorithmen erkannt und gemeldet wurden. Die Technik konzentriert sich darauf, die Genauigkeit eines Algorithmus zu überprüfen, insbesondere in ALGOL 60, wie er durch diesen fehleranfälligen Kanal übertragen wird. Obwohl sie auf ALGOL 60 zugeschnitten ist, können die Prinzipien hinter der Methode an andere gängige Sprachen angepasst werden, was eine praktische Möglichkeit bietet, die Programmzuverlässigkeit zu verbessern und Codierungsfehler zu minimieren.
Diese in Communications of the ACM veröffentlichte Arbeit ist relevant, da sich die Zeitschrift auf die Verbesserung der Genauigkeit und Zuverlässigkeit von Computerprogrammen konzentriert. Durch die Auseinandersetzung mit dem Problem von Tippfehlern in ALGOL-Programmen und die Vorschlagung einer Redundanzprüfungsmethode trägt sie zu den laufenden Bemühungen bei, Softwareentwicklungspraktiken zu verbessern, was mit der Mission der Zeitschrift übereinstimmt.