Können Computer Grammatikfehler effektiv korrigieren? Diese Arbeit stellt einen neuartigen Ansatz zur Fehlererkennung und -korrektur in kontextfreien Sprachen vor, der einen syntaxgesteuerten Least-Errors-Analysator verwendet. Die Forschung baut auf Earleys bekanntem Recognizer auf und integriert Elemente von Bellmans dynamischer Programmierung. Der Analysator verwendet eine allgemeine Klasse von **kontextfreien Grammatiken** als Treiber und eine beliebige endliche Zeichenkette als Eingabe. Der Kern des Prozesses ist die Berechnung einer Least-Errors-Zählung für eine korrigierte Version der Eingabe relativ zur Treibergrammatik. Die Gestaltung des Algorithmus legt einen starken Schwerpunkt auf praktische Aspekte, um die Implementierung und Programmierung zu erleichtern. Das resultierende System ist ein robuster **Least-Errors-Recognizer**, der in der Lage ist, eine breite Palette von Eingaben zu verarbeiten und ein quantitatives Maß für die syntaktische Korrektheit zu liefern. Dieser Ansatz hat potenzielle Anwendungen in Bereichen wie der Verarbeitung natürlicher Sprache, dem Compilerbau und intelligenten Tutorsystemen. Weitere Forschung könnte sich auf die Optimierung des Algorithmus zur Verbesserung der Leistung und die Erweiterung seiner Fähigkeiten zur Verarbeitung komplexerer grammatikalischer Strukturen konzentrieren.
Diese in Communications of the ACM veröffentlichte Arbeit steht im Einklang mit dem Fokus der Zeitschrift auf Informatik, insbesondere in den Bereichen Computersoftware und Programmiersprachen. Die Entwicklung eines Least-Errors-Recognizers für kontextfreie Sprachen trägt direkt zum Bereich des Compilerbaus und der Parsierung bei, einem Kern Thema, das von Communications of the ACM abgedeckt wird.