Diese kurze Mitteilung befasst sich mit der Herausforderung der Verwaltung von Dateinamen, die in von Programmen verarbeiteten Daten eingebettet sind, insbesondere wenn sich die Daten über mehrere Dateien erstrecken. Das Kernproblem entsteht beim Verschieben oder Freigeben solcher Daten, da absolute Dateinamen in verschiedenen Umgebungen ungültig werden können. Die vorgeschlagene Lösung besteht darin, eine syntaktische Unterscheidung zwischen absoluten und relativen Dateinamen zu treffen, was die Portabilität der Daten verbessert. Das Schlüsselkonzept ist, dass relative Dateinamen im Gegensatz zu absoluten Dateinamen in Bezug auf ein aktuelles Arbeitsverzeichnis interpretiert werden. Dies ermöglicht es Programmen, Dateien korrekt zu lokalisieren, auch wenn die Daten auf ein neues System verschoben werden. Die Unterscheidung ist besonders nützlich in Systemen mit baumstrukturierten Verzeichnissen, in denen relative Pfade eine flexible und anpassungsfähige Möglichkeit bieten, auf Dateien zu verweisen. Durch die Implementierung einer klaren Trennung zwischen absoluten und relativen Dateinamen wird die Datenverwaltung nahtloser und effizienter. Dieser Ansatz verbessert die Portabilität und Freigabefähigkeit von Daten und erleichtert die Zusammenarbeit und den Datenaustausch über verschiedene Computerumgebungen hinweg. Dieses Papier schlägt ein kleines Upgrade für UNIX vor, das große Auswirkungen auf die Produktivität haben kann.
Als eine Publikation von Communications of the ACM befasst sich dieser kurze Artikel mit einem praktischen Problem im Zusammenhang mit der Datenverwaltung in Computersystemen. Die Diskussion über die Interpretation von Dateinamen steht im Einklang mit dem Interesse der Zeitschrift an der Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit und Effizienz von Computertechnologien.