Welche zentralen Herausforderungen gibt es bei der Datenverwaltung für objektorientierte Anwendungen? Dieses Papier stellt das Datenmodell für ORION vor, ein Prototyp-Datenbanksystem, das entwickelt wurde, um Objekten Persistenz und gemeinsame Nutzung hinzuzufügen. Es konsolidiert wichtige Konzepte wie Objekte, Klassen, Methoden und Vererbung. Ziel ist es, eine gemeinsam nutzbare Datenbank zu schaffen, die den Workflow für alle Computernutzer verbessern könnte. Das Datenmodell konsolidiert und modifiziert Konzepte aus objektorientierten Systemen, wie z. B. Klassenverband, Methoden und Vererbung. Das Papier erläutert drei Erweiterungen des Modells. Diese Erweiterungen sind Schema-Evolution, zusammengesetzte Objekte und Versionen. Dazu gehören die Schema-Evolution, die dynamische Änderungen an Klassendefinitionen ermöglicht, zusammengesetzte Objekte, die als Einheiten behandelte rekursive Sammlungen sind, und Versionen, die verwandte Variationen desselben Objekts darstellen. Diese Anforderungen an die Datenverwaltung werden in der künstlichen Intelligenz, im computergestützten Design und bei Multimediadokumenten hilfreich sein. Diese Erweiterungen des objektorientierten Datenmodells sind wichtig für die Entwicklung fortschrittlicher Anwendungen. Sie ermöglichen eine flexiblere Datenverwaltung und können in der künstlichen Intelligenz, im computergestützten Design und in Büroinformationssystemen eingesetzt werden. Das ORION-Datenbanksystem könnte eine Vielzahl von Forschungs- und Datenanwendungen verbessern.
Dieses Paper über Datenmodellprobleme für objektorientierte Anwendungen steht im Einklang mit dem Umfang der _ACM Transactions on Information Systems_. Durch die Auseinandersetzung mit den Herausforderungen der Datenverwaltung in objektorientierten Systemen und die Vorstellung von Erweiterungen bestehender Datenmodelle trägt das Paper zum Fokus des Journals auf die Weiterentwicklung des Wissens in Informationssystemen bei.