Kann ein neuartiger Ansatz die Datenintegration in Data Warehousing rationalisieren? Dieses Papier stellt eine neue Methode zur Integration von Informationen innerhalb eines Data Warehouse vor, die darauf abzielt, Inkonsistenzen und Redundanzen zu beheben, wenn Daten von anwendungsorientierten Quellen verschoben werden. Die Technik verwendet eine konzeptionelle Darstellung der Data-Warehouse-Anwendungsdomäne. Unter Verwendung eines Local-as-View-Paradigmas definiert der Ansatz sowohl Quell- als auch Data-Warehouse-Beziehungen als Ansichten über dieses konzeptionelle Modell. Die Autoren stellen eine Methode zur Spezifizierung von Abgleichungskorrespondenzen vor, die Konflikte zwischen Daten aus verschiedenen Quellen deklarativ auflöst. Das Hauptziel ist es, die Entwicklung von Mediatoren zu erleichtern, die Daten innerhalb der Data-Warehouse-Beziehungen materialisieren. Ein Rewriting-Algorithmus reformuliert die Abfrage, um die Daten in die materialisierte Ansicht zu laden. Diese Forschung trägt zur effizienten Entwicklung von Mediatoren für Data Warehousing bei und stellt letztendlich eine integrierte und abgestimmte Ansicht der Organisationsdaten sicher. Die Methode erleichtert die Mediator-Entwicklung, indem sie Abfragen basierend auf Quellbeziehungen und Abgleichungskorrespondenzen reformuliert, was zu einer präzisen Spezifikation für das Laden von Daten führt.
Dieses im International Journal of Cooperative Information Systems veröffentlichte Papier ist relevant für den Fokus der Zeitschrift auf verteilte und kooperative Systeme. Es befasst sich mit einer zentralen Herausforderung im Data Warehousing, einem zentralen Thema in der Informationssystemforschung. Durch die Vorschlag eines neuartigen Ansatzes zur Datenintegration trägt das Papier zum Diskurs der Zeitschrift über die Weiterentwicklung von Information Management-Techniken bei.