Können parallele Rechenmodelle mit der Entwicklung von Supercomputern Schritt halten? Dieses Papier bewertet die Leistung des LogPQ-Modells, eines praktischen Ansatzes für parallele Berechnungen, der für massiv parallele Computer entwickelt wurde. LogPQ baut auf dem LogP-Modell auf, indem es Kommunikationswarteschlangen integriert, um die Effizienz paralleler Algorithmen zu verbessern. Die Forschung konzentriert sich auf einen parallelen Matrixmultiplikationsalgorithmus, der auf Cray T3E implementiert wurde, und vergleicht seine Leistung mit der älteren CM-5-Maschine. Die Ergebnisse zeigen, dass das Kommunikationsnetzwerk von T3E ein überlegenes Pufferverhalten aufweist, wodurch der Bedarf an zusätzlicher Pufferung reduziert wird. Der Effekt der Nachrichtengröße bleibt jedoch bestehen und unterstreicht die Bedeutung von Overhead und Gap im Verhältnis zur Nachrichtengröße. Die Auswirkungen dieser Studie sind für den Entwurf und die Optimierung paralleler Rechensysteme von Bedeutung. Durch die Identifizierung der Stärken und Einschränkungen von LogPQ liefert die Forschung wertvolle Einblicke für die Entwicklung effizienter paralleler Algorithmen. Diese Arbeit trägt zu den laufenden Bemühungen bei, das volle Potenzial massiv paralleler Computer auszuschöpfen.
Dieser im International Journal of Foundations of Computer Science veröffentlichte Artikel steht im Einklang mit dem Fokus des Journals auf den theoretischen Grundlagen und praktischen Anwendungen der Informatik. Durch die Bewertung der Leistung eines parallelen Computermodells trägt er zur Weiterentwicklung paralleler Rechentechniken bei und passt in den Rahmen des Journals zur Erforschung grundlegender Konzepte in der Informatik.