Können wir versteckte Strukturen ohne Magnete untersuchen? Diese Forschung beschreibt eine Technik, um die Auswirkungen des Erdmagnetfelds durch adiabatische Rotationen und plötzliches Umschalten der angelegten Felder zu unterdrücken. Diese Technik unterdrückt die Auswirkungen des Erdfelds. Ziel ist es, große Probenvolumina zu untersuchen, die sich in inhomogenen Feldern außerhalb eines Magneten befinden, eine Geometrie, die für mobile Sensoren zur Inspektion von Straßen, Gebäuden und geologischen Formationen geeignet ist. Durch die Manipulation von Kernspins wird ein neuartiger Ansatz zur Erforschung von Proben in inhomogenen Feldern offenbart. Wir beobachteten Hunderte von Spinechosignalen, die länger als 600 Millisekunden dauerten, und maßen genau die Relaxationszeiten einer flüssigen Probe. Die Interferenz durch das Erdmagnetfeld verursacht jedoch einen schnellen Abfall des Signals innerhalb von wenigen Millisekunden für Protonen und ist für diese Methode schädlich. Mit potenziellen Anwendungen für mobile Sensoren, die zur Inspektion von Straßen, Gebäuden und geologischen Formationen eingesetzt werden, eröffnet diese Forschung neue Möglichkeiten für zerstörungsfreie Prüfungen und Materialanalysen. Die nichtresonante Manipulation von Kernspins stellt einen bedeutenden Fortschritt in der Materialwissenschaft und -technik dar.
Diese in Science veröffentlichte Forschung steht im Einklang mit dem breiten Spektrum der Zeitschrift, das verschiedene wissenschaftliche Bereiche umfasst. Die Entwicklung einer neuartigen Technik zur nichtresonanten Manipulation von Kernspins ist für das Interesse der Zeitschrift an modernsten Fortschritten in Physik, Materialwissenschaft und verwandten Disziplinen relevant.