Kann Reibungsdämpfung mit masselosen, bilinearen Hysterese-Elementen genau modelliert werden? Diese Studie untersucht die Leistung dieser Elemente in dynamischen Systemen, die häufig zur Modellierung der Reibungsenergiedissipation verwendet werden. Diese quasi-statischen Elemente verwenden Dämpfersteifigkeit und Gleitkraft als Parameter, was sie im Bereich der **Physik** und der Konstruktion mechanischer Systeme von großer Bedeutung macht. Während bilineare Hysterese-Elemente die qualitative Natur der reibungsgedämpften erzwungenen Reaktion erfassen, ergeben sich bei quantitativen Vergleichen oft Schwierigkeiten. Diese Arbeit untersucht die Rolle der Dämpfermasse bei der Energiedissipation und bewertet ihren Einfluss auf den kinematischen Zustand des Dämpfers (reines Gleiten, Stick-Slip, reines Haften). Es werden auch Unterschiede zwischen masselosen und von Null verschiedenen Massen untersucht. Letztendlich entwickelt diese Arbeit Übergangskarten, die die Kinematik der Dämpferreaktion im Dämpferparameterraum beschreiben und lineare Analysebereiche (reines Gleiten, reines Haften) von nichtlinearen Bereichen (Stick-Slip) abgrenzen. Die Ergebnisse zeigen, dass selbst eine kleine Dämpfermasse die Systemreaktion erheblich beeinflussen und Vorteile gegenüber dem masselosen Fall bieten kann, was für ein effektives **Engineering** und eine effektive Steuerung, insbesondere in Systemen mit Vibrationen, entscheidend ist.
Diese im Journal of Vibration and Acoustics veröffentlichte Studie steht im Einklang mit dem Schwerpunkt der Zeitschrift auf dem Verständnis und der Modellierung dynamischer Systeme, die Vibrationen und Energiedissipation beinhalten. Durch die Untersuchung der Leistung bilinearer Hysterese-Elemente bei der Darstellung der Reibungsdämpfung trägt sie zum Gebiet der Vibrationsanalyse und -steuerung bei. Die Referenzen belegen die Auseinandersetzung mit relevanter Forschung in den Bereichen Maschinenbau, Dynamik und Tribologie.