Wie werden Eigenspannungen von den Parametern des Stirnfräsens beeinflusst? Diese Forschung befasst sich mit den Eigenspannungen, die durch das Stirnfräsen von vergütetem AISI 4340-Stahl induziert werden. Die Experimente untersuchten die Auswirkungen von Position, axialer Schnitttiefe und Vorschub auf die bearbeitungsinduzierten Eigenspannungen innerhalb der Schnittgeometrie. Die Studie zeigte, dass jeder der Faktoren Position, Vorschub und axiale Schnitttiefe einen erheblichen Einfluss auf die bearbeitungsinduzierten Eigenspannungen ausübte. Durch Experimente wurde festgestellt, dass eine Vereinfachung erreicht werden konnte, indem die Eigenspannungen in einem Koordinatensystem ausgedrückt wurden, das im Werkzeug fixiert ist. Das Experiment zeigt, dass die Spannungen an mehreren Positionen innerhalb der Schnittgeometrie starke Ähnlichkeiten aufwiesen, wenn sie mit diesem Rahmen ausgedrückt wurden. Das Ergebnis deutet darauf hin, dass die Position, der Vorschub und die axiale Schnitttiefe die Eigenspannungen beim Stirnfräsen stark beeinflussen. In einem im Werkzeug fixierten Koordinatensystem werden die Auswirkungen verringert, was auf eine Vereinfachung der Eigenspannungsergebnisse hindeutet. Diese Arbeit liefert wertvolle Einblicke zur Optimierung von Stirnfräsprozessen zur Steuerung von Eigenspannungen und zur Verbesserung der Leistung bearbeiteter Bauteile.
Veröffentlicht im Journal of Manufacturing Science and Engineering, steht diese Forschung in perfektem Einklang mit dem Fokus der Zeitschrift auf Fertigungsprozesse und das Materialverhalten. Durch die Untersuchung der durch das Stirnfräsen erzeugten Eigenspannungen befasst sich der Artikel mit einem Schlüsselaspekt der Fertigungstechnik, der für die Leserschaft der Zeitschrift relevant ist. Die Arbeit trägt zum Verständnis bei, wie Bearbeitungsparameter die Eigenschaften gefertigter Bauteile beeinflussen.