Abortion‐related crowdfunding post‐Dobbs

Artikeleigenschaften
  • Sprache
    English
  • DOI (url)
  • Veröffentlichungsdatum
    2024/01/22
  • Indian UGC (Zeitschrift)
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    25
  • Jeremy Snyder Faculty of Health Sciences Simon Fraser University Burnaby British Columbia Canada
  • Ashmita Grewal Faculty of Health Sciences Simon Fraser University Burnaby British Columbia Canada
Abstrakt
Zitieren
Snyder, Jeremy, and Ashmita Grewal. “Abortion‐related Crowdfunding post‐Dobbs”. Perspectives on Sexual and Reproductive Health, 2024, https://doi.org/10.1111/psrh.12249.
Snyder, J., & Grewal, A. (2024). Abortion‐related crowdfunding post‐Dobbs. Perspectives on Sexual and Reproductive Health. https://doi.org/10.1111/psrh.12249
Snyder J, Grewal A. Abortion‐related crowdfunding post‐Dobbs. Perspectives on Sexual and Reproductive Health. 2024;.
Journalkategorien
Social Sciences
Social Sciences
Economic theory
Demography
Social Sciences
Sociology (General)
Social Sciences
The family
Marriage
Woman
Beschreibung

Wie hat sich die Aufhebung von Roe v. Wade auf die finanzielle Unterstützung für den Zugang zu Abtreibungen ausgewirkt? Diese Arbeit analysiert die Crowdfunding-Aktivitäten im Zusammenhang mit Abtreibung in den USA nach dem Leck der Entscheidung des Obersten Gerichtshofs in *Dobbs v. Jackson Women's Health Organization*. Die Entscheidung veränderte die Rechtslandschaft dramatisch, was zu einer erhöhten finanziellen Unterstützung für Abtreibungsfonds führte. Die Studie erfasste Crowdfunding-Kampagnen, die "abort" oder "abortion" auf GoFundMe und GiveSendGo zwischen dem 2. Mai und dem 8. November 2022 enthielten. Die Kampagnen wurden nach Empfängertyp (Organisationen, die den Zugang zu Abtreibung ermöglichen/reduzieren, Einzelpersonen, die Abtreibung suchen/nicht suchen) und der Begründung für die Unterstützung kategorisiert. Die Analyse zeigt, dass Kampagnen, die Organisationen unterstützen, die den Zugang zu Abtreibung ermöglichen, höhere Medianbeträge einnahmen als solche, die versuchten, Abtreibung einzuschränken. Kampagnenleiter können durch Änderungen der Inhaltsmoderationsrichtlinien gefährdet sein. Die Forschung zeigt einen Umschwung in den Crowdfunding-Trends im Vergleich zu Kampagnen vor *Dobbs*, wobei Kampagnen für den Zugang zu Abtreibung jetzt besser abschneiden als andere. Die langfristige Nachhaltigkeit dieser Veränderung und die Anfälligkeit der Kampagnenleiter für Plattformrichtlinien bleiben jedoch besorgniserregend. Es bleibt abzuwarten, wie lange die Umkehrung andauern wird.

Diese in Perspectives on Sexual and Reproductive Health veröffentlichte Forschung steht im Einklang mit dem Fokus der Zeitschrift auf soziale, wirtschaftliche und politische Aspekte der reproduktiven Gesundheit. Durch die Untersuchung von Crowdfunding-Trends nach Dobbs trägt die Arbeit zum Verständnis der finanziellen und sozialen Auswirkungen von Beschränkungen des Zugangs zu Abtreibung bei.

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