Wie verändert der Klimawandel die Immobilienlandschaft? Diese Forschung bietet eine umfassende Übersicht über die akademische Literatur, die die Schnittstelle von Klimarisiken und Immobilien untersucht. Durch die Untersuchung der Auswirkungen physischer Risiken wie Überschwemmungen, Waldbrände und Meeresspiegelanstieg sowie von Übergangsrisiken wie Energienutzung und Dekarbonisierung deckt diese Studie wichtige Erkenntnisse für Investoren, politische Entscheidungsträger und Gemeinden auf. Die Überprüfung umfasst eine breite Palette von Auswirkungen, darunter Preisschwankungen, Kreditleistungen und Migrationsmuster, die durch klimabedingte Katastrophen verursacht werden. Übergangsrisiken, insbesondere in Bezug auf Energienutzung und Dekarbonisierung, werden im Hinblick auf ihre Auswirkungen auf Immobilienwerte und Anlageentscheidungen analysiert. Die Autoren befassen sich auch mit der kritischen Schnittstelle dieser Klimarisiken mit der Wohnraumbezahlbarkeit, wobei der Schwerpunkt auf historisch benachteiligten Gemeinschaften liegt. Diese Übersicht fasst nicht nur die bestehende Forschung zusammen, sondern beleuchtet auch wichtige Bereiche für zukünftige Untersuchungen. Durch die Vermittlung eines klaren Verständnisses des aktuellen Wissensstands dient diese Übersicht als wertvolle Ressource für Akademiker, Praktiker und politische Entscheidungsträger, die die Herausforderungen und Chancen an der Schnittstelle von Klimawandel und Immobilien angehen wollen.
Diese in Real Estate Economics veröffentlichte Übersicht steht in direktem Einklang mit dem Fokus der Zeitschrift auf der ökonomischen Analyse von Immobilienmärkten. Durch die Untersuchung des Einflusses des Klimawandels auf Immobilienwerte, Anlageentscheidungen und Wohnraumbezahlbarkeit trägt diese Arbeit zu den Kernthemen der Zeitschrift bei. Die umfassende Überprüfung der relevanten Literatur und die Ermittlung zukünftiger Forschungsrichtungen erhöhen zusätzlich ihre Bedeutung innerhalb des Rahmens der Zeitschrift.