Kann Mikrofinanzierung die negativen Auswirkungen der Digitalisierung auf die Armut in Entwicklungsländern mildern? Diese Studie untersucht die moderierende Rolle der Mikrofinanzierung bei der Bewältigung der digitalen Kluft und ihren Auswirkungen auf die Armut. Die Forschung erkennt die Bedeutung der digitalen Technologie für die geschäftliche und wirtschaftliche Entwicklung an, räumt aber auch ihr Potenzial ein, bestehende Ungleichheiten zu verschärfen. Die Studie verwendet eine ökonometrische Methode, die auf zweistufigen kleinsten Quadraten (2SLS) basiert, um die Beziehung zwischen digitalen Technologien, Armut und Mikrofinanzierung zu schätzen. Die Ergebnisse bestätigen, dass Mikrofinanzierung eine wichtige Rolle bei der Milderung der negativen Auswirkungen der Digitalisierung auf die Armut spielen kann, indem sie den Armen einen Weg bietet, von technologischen Fortschritten zu profitieren. Daher sollten Regierungen die Integration digitaler Technologien in robuste Mikrofinanzierungssysteme priorisieren und fördern, um die Armut wirksam zu bekämpfen. Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass Regierungen politische Maßnahmen priorisieren sollten, die digitale Technologien in robuste Mikrofinanzierungssysteme integrieren, um die Armut wirksam zu bekämpfen. Durch die Bereitstellung der erforderlichen Unterstützung kann die Mikrofinanzierung dazu beitragen, die digitale Kluft zu überbrücken und sicherzustellen, dass die Armen im digitalen Zeitalter nicht zurückgelassen werden.
Diese im Journal of Strategy and Management veröffentlichte Arbeit trägt zum Fokus der Zeitschrift auf strategische Entscheidungsfindung und organisatorische Leistung bei. Durch die Untersuchung des Zusammenspiels zwischen digitaler Technologie, Mikrofinanzierung und Armutsbekämpfung liefert die Studie Einblicke, die für Entwicklungsstrategie und soziale Wirkung relevant sind und mit dem Umfang der Zeitschrift übereinstimmen.