Wie können sich Organisationen besser vor computerbezogenem Betrug schützen? Diese Arbeit befasst sich mit dem kritischen Thema des Computermissbrauchs und argumentiert, dass ein pragmatischer und ausgewogener Ansatz für Sicherheitskontrollen unerlässlich ist, um Verluste zu minimieren. Durch die Überprüfung realer Sicherheitsverletzungen plädiert die Arbeit für eine ganzheitliche Strategie, die technische, formale und informelle Interventionen umfasst. Die Arbeit legt nahe, dass sich Organisationen oft zu stark auf technische Lösungen konzentrieren und dabei die Bedeutung von Mitarbeiterschulungen, klaren Richtlinien und einer starken Sicherheitskultur vernachlässigen. Sie betont die Notwendigkeit, das menschliche Element in der Sicherheit zu berücksichtigen und einen mehrschichtigen Ansatz zu implementieren, der sowohl technologische als auch Verhaltensschwachstellen adressiert. Diese Analyse bietet praktische Anleitungen für Organisationen, die ihre Cybersicherheitsposition verbessern möchten. Durch die Verfolgung eines ausgewogenen Ansatzes, der technische Schutzmaßnahmen mit menschenzentrierten Strategien kombiniert, können Unternehmen die Risiken des Computermissbrauchs wirksam mindern und ihre wertvollen Vermögenswerte schützen.
Diese Arbeit erscheint in Information Management & Computer Security. Ihr Fokus stimmt perfekt mit dem Interesse des Journals an praktischen Ansätzen zur Sicherung von Informationen und Computersystemen überein. Durch die Auseinandersetzung mit organisatorischen Strategien und menschlichen Faktoren trägt die Studie wertvolle Erkenntnisse für Fachleute im Bereich des Informationssicherheitsmanagements bei.