Um Umweltverschmutzungsepisoden genau vorherzusagen, wie können Luftverschmutzungsmodelle eine hohe Auflösung erzielen? Dieser Artikel beschreibt die Verwendung von 3D-adaptiven Rastermodellen für den Schadstofftransport und -reaktionen. Hochauflösende Modelle sind notwendig, um Minderungsstrategien für sekundäre Schadstoffe wie Ozon und Stickstoffdioxid zu testen. Die Modelle lösen Wechselwirkungen zwischen Punktquellenfahnen und regionaler Verschmutzung. Adaptive Methoden erhöhen die Auflösung in Regionen mit steilen räumlichen Gradienten. Es werden sowohl ein geschichteter als auch ein vollständig adaptiver 3D-tetraedrischer Ansatz verwendet. Beispiele zeigen den Einfluss der Gitterauflösung auf die Bildung sekundärer Schadstoffe und demonstrieren die Wirksamkeit von 3D-adaptiven Rastermodellen.