Was sind die besten Möglichkeiten zur Messung von Nachhaltigkeit? Diese Arbeit vergleicht schwache und starke Nachhaltigkeitsindikatoren und hebt die Einschränkungen der Annahme der Substituierbarkeit zwischen natürlichem und künstlichem Kapital durch schwache Indikatoren hervor. Schwache Nachhaltigkeitsindikatoren leiden oft unter ihrer unrealistischen und unzureichenden Annahme der Substituierbarkeit zwischen Naturkapital und künstlichem Kapital. Die Definition einer nachhaltigen Entwicklung in diesen Begriffen ist fast trivial; Messprobleme sowie methodische und soziologische Fragen können als wesentliche Mängel der Operationalisierung schwacher Nachhaltigkeitsindikatoren angesehen werden. Auf der anderen Seite stützen sich starke Nachhaltigkeitsindikatoren auf physische Messungen und erkennen an, dass die Wirtschaft in Stoff- und Energieflüsse eingebettet ist, die durch den Solarenergieeintrag und die Kapazität der Erde begrenzt sind. Anhand des Beispiels regionaler Umweltressourcen, insbesondere des Grundwassers in Österreich, untersucht die Arbeit die Anwendung starker regionaler Nachhaltigkeitsindikatoren. Der ökologische ökonomische Ansatz räumt ein, dass die Wirtschaft in Stoff- und Energieflüsse eingebettet ist, die letztendlich durch den Solarenergieeintrag und die Fähigkeit der Erde zur Produktion erneuerbarer Ressourcen und zur Bewältigung von Emissionen aller Art begrenzt werden. Letztendlich bietet diese Forschung Einblicke in die Stärken und Grenzen verschiedener Nachhaltigkeitsmessansätze und bietet wertvolle Anleitungen für politische Entscheidungsträger und Forscher, die den Umweltschutz fördern möchten. Durch die Betonung der Bedeutung physischer Messungen und ökologischer ökonomischer Prinzipien trägt die Arbeit zur laufenden Debatte darüber bei, wie eine nachhaltige Entwicklung am besten erreicht werden kann. Konzentriert sich auf Gedanken zu starken regionalen Nachhaltigkeitsindikatoren werden vorgestellt
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