Können sich Bibliothekare und Informationsspezialisten von passiven Vermittlern zu aktiven Wissenssuchenden entwickeln? Dieses Papier schlägt eine revolutionäre Verlagerung vor und plädiert dafür, dass Bibliothekare aktive Teilnehmer an der Wissenssuche werden. Dies geht darauf ein, warum wir nicht mehr von einem progressiv-linearen Übergang von Fakten und Informationen, die von „der Bibliothek“ oder vom „Informationsexperten“ bereitgestellt werden, zu einem klar fokussierten Benutzer als „Standard“-Benutzer-Bibliotheks-Begegnung ausgehen können. Es wird vorgeschlagen, dass sie die Benutzer bei der Informationsverarbeitung unterstützen sollten. Dies impliziert, dass sich der Schwerpunkt in der Praxis und Ausbildung des Informationsexperten von der Daten- und Informationsabfrage und -vermittlung auf das Handeln als Wissenssuchende, Redakteure und Dolmetscher verlagern sollte. Das Papier präsentiert dann digitale Wissenslandkarten als intellektuelle Instrumente, die Bibliothekare bei ihrer Suche nach Wissensgenerierung einsetzen können.
Dieses in New Library World veröffentlichte Papier passt zum Fokus der Zeitschrift auf die sich entwickelnde Rolle von Bibliothekaren. Es fordert Bibliothekare und Informationsfachleute auf, sich aktiv an der Wissenssuche zu beteiligen. Webähnliche Syntopien und digitale Wissenslandkarten werden als zwei vielversprechende intellektuelle Instrumente vorgestellt und diskutiert, die Bibliothekare bei ihrer Suche nach Wissensgenerierung einsetzen können. Das Papier enthält praktische Empfehlungen für Informationsmitarbeiter.