Ist Outsourcing in einer Zeit der Budgetkürzungen die Antwort für Bibliotheksdienstleistungen? Dieser Artikel befasst sich mit dem aktuellen Trend des „Total Outsourcing“ in Bibliotheken, insbesondere der Materialauswahl, der durch den Vertrag zwischen dem Hawaii State Public Library System und Baker & Taylor aus dem Jahr 1996 veranschaulicht wird. Er argumentiert, dass dieses Phänomen beispiellos ist und von der Bibliothekswelt einer strengen Prüfung unterzogen werden sollte, und weist auf die Veränderungen der Bibliotheksdienstleistungen im Laufe der Zeit hin. Er untersucht die Auswirkungen der Materialauswahl auf öffentliche Bibliotheken und Bildung. Er appelliert an Bibliotheksverwalter, bei der Zusammenarbeit mit Anbietern Vorsicht und unabhängiges professionelles Urteilsvermögen walten zu lassen. Dieser Artikel argumentiert, dass Outsourcing keine „schnelle Lösung“ für finanzielle Kürzungen ist. Er behauptet auch, dass diejenigen, denen die Leitung von steuerfinanzierten Bibliotheken anvertraut ist, sicherstellen müssen, dass die Methoden der Materialauswahl der öffentlichen Dienstleistungsmission und der Gesamtstrategie der Bestandsentwicklung ihrer Institutionen entsprechen. Diejenigen, denen die Leitung von steuerfinanzierten Bibliotheken anvertraut ist, müssen sicherstellen, dass die Methoden der Materialauswahl der öffentlichen Dienstleistungsmission und der Gesamtstrategie der Bestandsentwicklung ihrer Institutionen entsprechen. Der Artikel stellt in Frage, ob die Materialauswahl eine „Kernfunktion“ öffentlicher Bibliotheken ist und welche Auswirkungen die Abtretung dieser Funktion an externe Stellen haben könnte.
Kategorie | Kategorie Wiederholung |
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