Müssen Strukturmodelle ausgerichtet werden? Diese Arbeit stellt eine Methode zur automatisierten Best-Matching-Ausrichtung von dreidimensionalen Modellen vor, die durch Punktwolken dargestellt werden. Die Methode kann zur vergleichenden Analyse von Strukturmodellen verwendet werden, die mit verschiedenen Methoden erhalten wurden, z. B. von hochauflösenden kristallographischen Atomstrukturen und niedrigauflösenden Modellen aus der Streuung in Lösung oder der Elektronenmikroskopie. Eine normalisierte räumliche Diskrepanz (NSD) wird als Proximity-Maß zwischen dreidimensionalen Objekten eingeführt, das durch den Algorithmus nach der Ausrichtung der Trägheitsachsen minimiert wird. Der endgültige Wert der NSD liefert eine quantitative Schätzung der Ähnlichkeit zwischen den Objekten. Ein Computerprogramm implementiert das eingeführte räumliche Diskrepanz-Proximity-Maß. Es wurden Simulationen durchgeführt, um seine Leistung an Modellstrukturen mit einer bestimmten Anzahl von Punkten im Bereich von wenigen bis zu einigen Tausend zu testen. Der Nutzen der Methode liegt in ihrer Fähigkeit, die Ähnlichkeit zwischen Strukturmodellen, die aus verschiedenen Techniken abgeleitet wurden, quantitativ zu beurteilen. Die Methode kann zur vergleichenden Analyse von Strukturmodellen verwendet werden, die mit verschiedenen Methoden erhalten wurden. Die Methode kann zur vergleichenden Analyse von Strukturmodellen verwendet werden, die mit verschiedenen Methoden erhalten wurden. Dies hat Anwendungen für den Strukturvergleich.