War Adam Smith wirklich der Verfechter der Freiheit, den wir uns vorstellen? Dieses Papier untersucht den Begriff der *Freiheit* in Adam Smiths Werk und stellt die Vorstellung in Frage, dass er lediglich ein Verteidiger der natürlichen Freiheit und der begrenzten staatlichen Intervention war. Während Smith sich für das individuelle Eigeninteresse und die Beseitigung des Staates aus der Lenkung der Wirtschaft einsetzte, untersucht dieses Papier die Nuancen seines Denkens, um ein komplexeres Verständnis von Freiheit aufzudecken. Der Vorschlag, dass es ein "Problem" mit der Ansicht gibt, mag einigen seltsam erscheinen. Dieses Papier versucht, tiefer in Smiths Werk einzutauchen. Durch die Auseinandersetzung mit Smiths Schriften untersucht der Autor potenzielle Spannungen und Widersprüche innerhalb seiner Philosophie und hinterfragt, ob sein Eintreten für individuelle Freiheit perfekt mit dem Konzept der negativen Freiheit im modernen liberalen Denken übereinstimmt. Diese Analyse ist relevant für das Verständnis der *Wirtschaftstheorie*.
Passend für das _Journal of the History of Economic Thought_ untersucht dieses Papier die Ideengeschichte rund um Adam Smiths Ideen zur Freiheit. Das Papier trägt zu laufenden wissenschaftlichen Debatten über Smiths Erbe und seinen Einfluss auf das wirtschaftliche Denken bei.