Was definiert eine heterodoxe Schule des ökonomischen Denkens? Dieses Papier untersucht die Vielfalt innerhalb der zeitgenössischen Wirtschaftswissenschaften und befasst sich mit der Herausforderung, zwischen Dissens innerhalb des Mainstreams und Dissens von diesem zu unterscheiden. Es argumentiert, dass eine heterodoxe Schule drei Schlüsselkriterien erfüllen muss, und bietet einen Rahmen für das Verständnis verschiedener ökonomischer Perspektiven. Der Artikel befasst sich mit den Eigenschaften, die die heterodoxe Ökonomie auszeichnen, und bietet eine Grundlage für die Klassifizierung verschiedener Denkschulen. Es wird untersucht, wie diese Kriterien auf bestehende heterodoxe Ansätze angewendet werden, und es werden Einblicke in deren Entwicklung und Einfluss gegeben. Die Diskussion berührt den historischen Kontext und die Entwicklung der heterodoxen Ökonomie und hebt ihre Rolle bei der Infragestellung konventioneller Weisheiten hervor. Durch die Festlegung klarer Kriterien zur Identifizierung heterodoxer Schulen trägt dieses Papier zu einem differenzierteren Verständnis des ökonomischen Denkens bei. Es fördert die kritische Auseinandersetzung mit verschiedenen Perspektiven und fördert eine breitere Sichtweise auf die ökonomische Theorie und Praxis. Die Ergebnisse sind relevant für Forscher, politische Entscheidungsträger und alle, die ein umfassenderes Verständnis des Fachgebiets suchen.
Diese im Journal of the History of Economic Thought veröffentlichte Arbeit steht in direktem Einklang mit dem Fokus der Zeitschrift auf die Entwicklung und Weiterentwicklung ökonomischer Ideen. Durch die Untersuchung der definierenden Merkmale der heterodoxen Ökonomie trägt der Artikel zur laufenden Erforschung verschiedener Schulen des ökonomischen Denkens und ihres historischen Kontexts bei. Die angegebenen Referenzen zeigen eine Verbindung zu früheren Diskussionen innerhalb der Zeitschrift und verwandten Publikationen.