Wie hat sich das Konzept der Resilienz seit seiner Einführung in die Ökologie entwickelt? Dieser Artikel zeichnet die Entwicklung der Resilienz als Schlüsselkonzept in ökologischen Studien nach, beginnend mit MacArthurs einflussreicher Arbeit im Jahr 1955. Er gibt einen Überblick über die verschiedenen stabilitätsbezogenen Konzepte, die von Ökologen untersucht wurden, darunter Persistenz, Widerstandsfähigkeit und Variabilität, und hebt die einzigartige Beständigkeit der Resilienz hervor. Der Autor betont, dass die Literatur über Resilienz überwiegend ökologisch ist, wobei ihre Anwendungen und Studien größtenteils auf den Kontext von Ökosystemen beschränkt sind. Er analysiert die Gründe für ihren Erfolg als ökologisches Konzept und ihre Fähigkeit, Umweltprobleme zu lösen. Der Artikel konzentriert sich auf die Ursprünge der Resilienz innerhalb der Ökologie und unterstreicht ihre Bedeutung in diesem Bereich. Die hier vorgeschlagene Forschungsrichtung kann für die Umweltpolitik relevant sein. Sie deutet auf ein Potenzial für breitere Anwendungen hin.
Dieser Artikel wurde in Environment and Development Economics veröffentlicht und steht im Einklang mit dem Fokus des Journals auf die Schnittstelle zwischen Umweltfragen und Wirtschaftsanalyse. Indem der Artikel das Konzept der Resilienz von seinen ökologischen Ursprüngen bis zu seinen potenziellen Anwendungen in der Wirtschaft nachzeichnet, trägt er zur umfassenderen Erforschung nachhaltiger Entwicklung und Ressourcenmanagement des Journals bei. Der Schwerpunkt des Artikels auf den wirtschaftlichen Auswirkungen der Resilienz macht ihn besonders relevant für die Leserschaft des Journals.