Autofahren: ein neuer geriatrischer Riese? Dieser Übersichtsartikel befasst sich mit den komplexen Herausforderungen, die mit der Gewährleistung einer sicheren Mobilität älterer Menschen verbunden sind, insbesondere im Hinblick auf das Autofahren. Der Übersichtsartikel hebt die Verlagerung hin zur Anerkennung von Funktionsverlusten bei älteren Erwachsenen als Gesundheitsproblem hervor, das Erkennung, Untersuchung und Behandlung erfordert, anstatt sich ausschließlich auf prothetische Ansätze zu verlassen. Das traditionelle diagnostische/therapeutische/Rehabilitationsparadigma wird gegenüber prothetischen Lösungen betont. Die Bewertung von Risiko und Kompetenz bei der Entlassung gebrechlicher älterer Menschen in ihr häusliches Umfeld wird als ein kritischer Aspekt der Geriatrie anerkannt. Diese Verlagerung zielt darauf ab, die funktionelle Unabhängigkeit zu maximieren und gleichzeitig die Sicherheit zu gewährleisten. Dieser Ansatz zur Aufrechterhaltung der Mobilität priorisiert die patientenzentrierte Versorgung und die Integration interdisziplinärer Bewertungen, um sichere Übergänge zurück in das häusliche Umfeld zu gewährleisten. Zukünftige Forschung sollte sich auf die Entwicklung umfassender und adaptiver Strategien für den Umgang mit Mobilitätsherausforderungen in einer alternden Bevölkerung konzentrieren.
Diese Perspektive auf die sichere Mobilität älterer Menschen, die in Reviews in Clinical Gerontology veröffentlicht wurde, steht im Einklang mit dem Schwerpunkt der Zeitschrift auf Geriatrie und altersbedingten Gesundheitsproblemen. Durch die Betonung der Notwendigkeit der Erkennung, Untersuchung und Behandlung von Funktionsverlusten unterstreicht der Übersichtsartikel die Bedeutung klinischer Ansätze in der geriatrischen Versorgung. Der Fokus liegt auf Risiko und Kompetenz.
Kategorie | Kategorie Wiederholung |
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Medicine: Medicine (General) | 1 |
Medicine: Internal medicine: Special situations and conditions: Geriatrics | 1 |