Dieser Artikel zielt darauf ab, anhaltende Probleme in Mircea Eliades Ansatz zur Religion zu klären und zu hinterfragen, ob seine Methode primär phänomenologisch oder theologisch ist. Er postuliert, dass Eliades Ansatz grundsätzlich phänomenologisch ist und von theologischen Interpretationen abweicht. Er untersucht vier Schlüsselaspekte von Eliades Methode: die Integration historischer Methoden, das Konzept der Religion als *sui generis* und irreduzibel, die Verwendung des Begriffs "heilig" und die hierarchische Organisation religiöser Phänomene. Er untersucht auch, wo Eliades Erklärungen religiöser Erfahrung von strenger Phänomenologie abweichen. Durch die Auseinandersetzung mit diesen kritischen Bereichen bietet der Artikel einen Rahmen für das Verständnis von Eliades Werk in einem phänomenologischen Kontext und bietet wertvolle Einblicke für Wissenschaftler in den Bereichen Religionswissenschaft und Religionsphilosophie.
Dieser in Religious Studies veröffentlichte Artikel ist gut geeignet für den Fokus der Zeitschrift auf philosophische und theoretische Erforschung der Religion. Die Diskussion von Eliades Werk, einer prominenten Figur im Studium der Religion, steht in direktem Einklang mit dem thematischen Umfang der Zeitschrift. Die Analyse von Eliades Methode und ihrer Beziehung zur Phänomenologie macht den Artikel relevant und bedeutsam für die Leserschaft der Zeitschrift.