Dieser Artikel untersucht die Beziehung zwischen abgestufter Verursachung und moralischer Verantwortung und befasst sich mit der Frage, ob der Grad der moralischen Verantwortung eines Akteurs proportional zu seinem Grad des kausalen Beitrags sein sollte. Die Autoren argumentieren für ein Proportionalitätsprinzip und unterstützen einen Begriff der abgestuften Verursachung, der sich eher auf die Nähe zur Suffizienz als auf die Notwendigkeit stützt. Sie argumentieren, dass diese Erkenntnis eine plausible Analyse des 'Moralischen Differenz-Puzzles' liefert, das kürzlich von Bernstein beschrieben wurde. Diese Analyse bietet einen neuartigen Rahmen für das Verständnis der komplexen Beziehung zwischen kausalen Faktoren und moralischen Urteilen und trägt so zur **analytischen Philosophie** bei und fördert weitere Debatten in Bereichen wie Recht und Rechenschaftspflicht.
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