Könnte eine neue Form des Zelltods die Krebstherapie revolutionieren? Dieser Review untersucht das aufkommende Gebiet der Cuproptose, einer nicht-apoptotischen Form des programmierten Zelltods, und das Potenzial von stimulusresponsiven Nanomaterialien, diesen Prozess zur Krebsbehandlung zu induzieren oder zu verstärken. Stimulus-responsive Nanomaterialien bieten eine einzigartige Möglichkeit, eine wirksame Cuproptose auszulösen, um Krebszellen abzutöten. Der Review beschreibt die physiologischen Eigenschaften der Cuproptose, einschließlich Kupferüberlastung und -abbau, und regulatorische Faktoren. Er beschreibt systematisch Designmethoden für die stimulus-responsive Induktion oder Verstärkung der Cuproptose unter Verwendung von Stimuli wie Licht, Ultraschall, Röntgenstrahlen und der Tumormikroumgebung. Stimuli wie Licht, Ultraschall und die Tumormikroumgebung wurden alle untersucht. Stimulus-responsive Nanomaterialien bieten die einzigartigen räumlich-zeitlichen Kontrollattribute, um die Cuproptose zu verbessern und zu verstärken. Stimulus-responsive Nanomaterialien können die Ergebnisse der Krebsbehandlung verbessern. Abschließend werden die Herausforderungen diskutiert und prospektive Einblicke in die zukünftige Entwicklung der kupfervermittelten Krebstherapie gegeben. Nanomaterialdesign, therapeutische Prozesse und damit verbundene Vorteile werden ebenfalls beschrieben.
Dieser in Advanced Healthcare Materials veröffentlichte Review steht im Einklang mit dem Fokus der Zeitschrift auf Medizintechnik, Chemietechnik und Biomaterialien. Er zeigt den innovativen Einsatz von Nanomaterialien in einem therapeutischen Kontext und spiegelt das Interesse der Zeitschrift an den neuesten Fortschritten bei Gesundheitsmaterialien wider.